Vom 2. bis zum 4. Juni 2023 vereint das strike a pose – Festival für Kunst, Mode und Style zum dritten Mal Künstler:innen und Designer:innen aus der Region und dem Ausland in Düsseldorf. Das Festivalprogramm umfasst Ausstellungen und Performances, begleitet von der elementaren Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben?
Besucher:innen können sich bei strike a pose auf ein vielfältiges Programm an Orten in ganz Düsseldorf freuen: Ein Highlight des Festivals ist das Symposium in den Räumen von sipgate mit dem Thema „Protest – Zwischen Utopie und Dystopie“, kuratiert von Cynthia Blasberg und Karolina Landowski. Die Ausstellung „FORKING“ im NRW-Forum wurde zusammen mit Gästen aus Israel von Geesche Arning und Joshua Simon konzipiert. Im K21 der Kunstsammlung NRW ist an diesem Wochenende (und noch bis zum 6. August 2023) die Ausstellung von Jenny Holzer zu sehen, die seit den 1970er-Jahren kritisch die Gegenwart beleuchtet – strike a pose ist hier auf der Piazza zu Gast. Weitere Partnerinstitutionen und Off-Spaces setzen sehenswerte Akzente in der lebendigen Düsseldorfer Kunst- und Modeszene.
Inspiriert wurde das Festival für Kunst, Mode und Style vom Motto der revolutionären Modemacherin Vivienne Westwood: „Buy less, choose well, make it last.“ Bereits 2014 warb die britische Modedesignerin für ein neues Konsumverhalten, ein Credo für Qualität und Nachhaltigkeit. Weder Ökonomie noch Ökologie lassen Spielraum für den leichtfertigen Verbrauch von knappen Ressourcen – das gilt nicht nur für die Textilwirtschaft und nimmt auch die soziale Verantwortung mit globaler Perspektive in den Blick.
strike a pose wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Foto: Fashion Revolution by Sustainable Fashion Matterz
Copyright: Niki Mada