2. 5. 2023

creative.projects 2023: Shortlist steht fest

Im Wettbewerb um die überzeugendsten creative.projects haben es zehn Einreichungen in die engere Auswahl geschafft. Welche fünf davon von der Jury final ausgewählt wurden, erfahrt ihr bei der Preisverleihung durch NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur am 9. Mai 2023 im Weltkunstzimmer in Düsseldorf.

Gesucht waren kreative Ideen und Projekte, die das Potenzial haben, einen echten Unterschied für die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft zu machen. Für die erste Ausschreibungsrunde wurden rund 100 Bewerbungen eingereicht.

creative.projects 2023 Shortlist

Atelier Courage von Susanne Hütter, Halina Hahn und Anna Jakobs aus Köln: Eine soziale Schneiderwerkstatt, die für Mode-Startups in Köln und Umgebung Prototypen und Kleinkollektionen lokal und ökologisch herstellt.

Autonachbarn von Astrid Engel, Edgar Wilkening und Thomas Rochmann aus Minden: Eine App, die privates Carsharing unter Freund:innen und Nachbar:innen ermöglicht.

Das Rezyklat von Steffen Hartwig und Dustin Jessen aus Essen: Eine urbane Produktionsstätte zum manufaktorischen Kunststoffrecycling im Essener Nordviertel.

Holy Shit von Anastasia Bondar aus Köln: Baut öffentliche Trockentoiletten, um Phosphor und Stickstoff aus unseren verdauten Lebensmitteln zu recyceln und globale Nährstoffkreisläufe lokal zu schließen.

MUSEUM EXPRESS von Sebastian Jung aus Düsseldorf: Ein Lieferservice, der Kunstwerke zum Publikum transportiert.

Octo von Sarah Neumann und Alexandra Plewnia aus Mönchengladbach: Will mit dem neuen Octo-Garn aus recyceltem Kunststoff einen neuen Standard für wasserabweisende Textilien setzen.

PORTRAIT ME von Anna Hepp, Evamaria Schaller, Barbara Meloni, Philipp Treige, Philipp Imlau, Rolf Hinterecker aus Köln: Künstler: innen-Team gegen die Vereinsamung und für mehr Digitalisierung im Alter.

RETHINK*ROTOR (R*R) von Thorsten Helbig, Thomas Obmann, Ina-Marie Orawiec, Marcin Orawiec, Saskia Schmidt, Nick Wittkowski, Praskovia Zaroslova aus Aachen: Entwickelt Konzepte für die Wiederverwendung von Rotorblättern aus abgetragenen Windkraftanlagen im Bausektor.

Sustainability Gym von Mona Steinhäußer aus Aachen: Verbindet Unternehmen mit Künstler:innen und Designer:innen und lässt sie in Workshop-Formaten eine kritische, doch zugleich höchst innovative, künstlerische Haltung erfahren.

URBATUR von Marius Helle aus Düsseldorf: Ein Gestaltungskonzept für den öffentlichen Stadtraum, das durch lebendige Kunstwerke an Fassaden zur Artenerhaltung beitragen und das Naturbewusstsein stärken soll.

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