10. 1. 2024

32 Kultur- und Kreativpilot:innen ausgezeichnet

Logo von den Kultur- und Kreativpilot*innen

Im Namen der Bundesregierung wurden erneut die Köpfe hinter 32 Projekten aus der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgezeichnet, darunter sechs Projekte aus NRW. Gesucht wurden Kreative, die mit ihren innovativen Ideen, Unternehmen und Projekten in der Kultur- und Kreativwirtschaft oder ihren Schnittstellen angesiedelt sind und einen nachhaltigen Social Impact erzielen.

Eine Jury, die sich aus Expert:innen aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Journalismus, Politik und Verwaltung sowie anderen Branchen zusammensetzt, zeichnete 32 Kultur- und Kreativpilot:innen aus, die nun u. a. ein einjähriges Mentoring erhalten, um ihre Ideen oder Unternehmen professionell weiterzuentwickeln.

Unter den 32 Ehrungen sind sechs Projekte aus NRW:

  • BLINC (Bochum): Arbeitsmarktzugänge für blinde oder sehbeeinträchtigte Menschen. Von Meret Conrad, Myra Divivier, Lia Dolcinelli, Dominic Döpper, Marcel Kramer, Tim Felix Peters, Jan Paul Robel, Aylin Seibert, Samuel Sommerhoff, Marit Schweflinghaus und Dennis Zacharias.
  • Queermed Deutschland (Köln): Queermed setzt sich gegen Diskriminierung im Gesundheitswesen ein. Darunter bietet Queermed ein deutschlandweites Verzeichnis mit sensibilisierten Praxen und Kliniken an sowie Weiterbildungs- und Empowermentangebote für Behandler:innen und Patient:innen. Von Sara Grzybek.
  • Repair Rebels (Düsseldorf): Fast Fashion ade – Lebensdauer von Lieblingskleidungsstücken verlängern. Von Dr. Monika Hauck.
  • Sadaoutchi Design (Duisburg): Afrikanische High Fashion im neuen Gewand. Von Faourouz Sadaoutchi-Adoyi.
  • Safe Space (Münster): Digitale Begleitung für einen sicheren Heimweg. Von Nour Idelbi und Joline Reker.
  • Scobees (Köln): Eine Software, die individuelle Lernprozesse an Schulen ermöglicht. Von Annie Dörfle und Lena Spak.

Die Auszeichnung der Kultur- und Kreativpilot:innen wird organisiert und durchgeführt vom u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e.V. Das Projekt wird im Rahmen der gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gesteuerten Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft mit Mitteln des BMWK gefördert.

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