Vorstellung (Mai 2023)
Worum geht es in deinem Projekt?
Mein Projekt Urbatur ist ein Gestaltungskonzept, mit dem ich versuche, die Stadt für Insekten und Vogelarten attraktiver zu machen. Es soll dem Artenerhalt dienen, das Naturbewusstsein stärken und zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen.
Zu welcher Veränderung in Gesellschaft und/oder Wirtschaft möchtest du beitragen?
Ich möchte dem Phänomen der Naturentfremdung entgegenwirken und Menschen dazu animieren, aufmerksamer und sensibler gegenüber der Natur zu werden.
Was willst du in den nächsten zwölf Monaten als creative.project erreichen?
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wirklich, wie und was in den kommenden Monaten passieren kann. Ich möchte dieses Jahr weiter Modelle bauen und diese im Stadtraum testen. Außerdem möchte ich Menschen finden, die ein Teil dieser Unternehmung werden, um in Zukunft ganze Fassaden gestalten und das Konzept realisieren zu können.
Was bisher geschah... (Januar 2024)
Was hat sich seit der Auszeichnung als creative.project getan?
Die Auszeichnung hat meinem Projekt viel Aufmerksamkeit verliehen. So durfte ich meine Idee in Interviews präsentieren und konnte dadurch viele neue spannende Persönlichkeiten kennenlernen. Dadurch konnte ich Feedback sammeln und auch dem ein oder anderen Unterstützer begegnen. Auch konnte ich daraus viel Mut schöpfen, meiner Idee weiter nachzugehen.
An welchen Stellen hilft dir das Mentoring von Jutta Wakob (Geschäftsführerin Lill & Sparla Landschaftsarchitekten)?
Das Mentoring hilft mir, neue Perspektiven auf mein Projekt und die Umsetzung zu erlangen.
Außerdem hilft mir das Mentoring dabei, branchentypische Prozesse zu verstehen und zu überwinden.
Welche Pläne hast du für die nahe Zukunft?
Im Oktober 2024 werde ich meine Idee bei den „Stadtraumexperimenten“ der Kunstkommission Düsseldorf einreichen, um mein Projekt mit viel Glück bald umsetzen zu können.
Was für eine Empfehlung würdest du zukünftigen Bewerber:innen geben, die überlegen, sich als creative.project zu bewerben?
Ich kann jedem empfehlen, es einfach zu probieren. Meine Bewerbung war mehr ein chaotisches Zusammenspiel aus Skizzen, Texten und Modellen, statt ein 1a vorbereiteter Pitch. Deshalb sollten zukünftige Bewerber:innen nicht zu selbstkritisch sein, wenn es um die geforderten Einreichungsunterlagen geht. Hauptsache, die Idee ist gut. Die Jury hat scheinbar sehr viel Fantasie und Expertise, eure Ideen zu betrachten und weiterzudenken.