Um Kommunen auf ihrem Weg zu einer klimaschonenden Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, startet das Umweltministerium NRW die vierte Einreichungsrunde des Förderaufrufs „Circular Economy – CircularCities.NRW“. Projektskizzen können bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden.
Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf den Bereichen Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Materialien, Reparatur sowie ressourcenschonende Geschäftsmodelle. Gefördert werden Innovationen, Investitionen, Aktivierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen sowie die Einstellung von Circular-Economy-Beauftragten in Kommunen.
„Wenn wir eine klimaschonende und sparsame Kreislaufwirtschaft voranbringen wollen, kommt es auf die Umsetzung in den Städten, Gemeinden und Kreisen an. Gemeinsam mit Unternehmen und der Zivilgesellschaft können sie dafür sorgen, dass Produkte und Materialien länger genutzt werden, indem man sie wiederverwendet, repariert oder weiterverkauft. Mit unserem Förderaufruf geben wir solchen Projekten gezielt Rückenwind“, sagte Umweltminister Oliver Krischer.
Antragsberechtigt sind Verbünde aus Kommunen und kommunale Zweckverbände, kommunale Unternehmen und Einrichtungen, Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen. An jedem Verbundvorhaben muss mindestens eine Kommune beteiligt sein.



