Die Initiative „Circular Economy – CircularCities.NRW“ der Innovationsförderagentur NRW unterstützt Städte, Forschungseinrichtungen und Unternehmen in NRW dabei, zirkuläre Konzepte umzusetzen. Die Ergebnisse der ersten Einreichungsrunde stehen fest. Unter den eingereichten Vorhaben befindet sich auch der Circular City Contest, ein Projekt, das im Rahmen der creative.challenges 2023 zum Thema Kreislaufwirtschaft konzipiert und entwickelt wurde. Der Contest, bei dem beispielsweise Köln gegen Düsseldorf oder Dortmund gegen Gelsenkirchen antreten, bringt Menschen rund um das Thema Verpackung, Müllvermeidung und Recycling spielerisch zusammen und erzeugt ein lebendiges Stadtgespräch.
Um das Projekt in der Praxis durchzuführen, soll eine digitale Browseranwendung entwickelt werden, die Themen der Kreislaufwirtschaft spielerisch an verschiedene Zielgruppen vermittelt. Es sollen Challenges konzipiert werden, die spielerisch zum Wissensaufbau und zur Sensibilisierung der entsprechenden Zielgruppen beitragen. Angesprochen sind Mitarbeitende privater Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen sowie private Haushalte. Die Projektskizze basiert auf einem Konzept, das von einem Kreativ-Team im Rahmen des von creative.nrw initiierten Formats creative.challenges entwickelt wurde.
Mehr zu den creative.challenges 2023
Projektpartner der Einreichung sind: netz.NRW – Verbund für Ökologie und soziales Wirtschaften e.V., Stadt Dortmund, die Urbanisten e.V., Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheit- und Energietechnik. Weitere Projekteinreichungen stammen u. a. aus Bottrop und Wuppertal.
Ziel der Fördermaßnahme „Circular Economy – CircularCities.NRW“ ist es, Stoffkreisläufe zu schließen, Abfall zu vermeiden und den Einsatz von Recycling-Technologien zu fördern. Besonders im Fokus stehen Lösungen zur Wiederverwendung und zum Recycling von Elektronik sowie Maßnahmen zur Abfallvermeidung.
Die nächste Einreichungsrunde der Fördermaßnahme „Circular Economy – CircularCities.NRW“ endet am 3. Januar 2025 um 23:59 Uhr.
